mit einem Seekajak-Trip in den Schären
1. Tag - Münsingen - Sassnitz - Naturerlebniscamp Birkengrund
Spannende Reise via Berlin nach Rügen, ohne grösserem Stau (aber mit einem Halt vor einer Fähre, tja, dieser dauerte dann 1.5 Stunden, dafür standen wir nicht im Stau auf der Autobahn...;-))
Der Zeltplatz ist speziell, der Gastgeber freundlich, die Einrichtungen ein wenig spartanisch, aber gut.
2. Tag. Schnellfähre nach Ystad und dann weiter nach Blankaholm Natur-Zeltplatz
Mit ein wenig Wellengang, und Frühstück on Board (leider konnten es nicht alle behalten..) kamen wir in Ystad an (Heimat vom Kommissar Walander). Das Abenteuer in Schweden konnte beginnen.
Nach einer langen Fahrt im Süd-Westen von Schweden kamen wir auf dem wunderschöner Zeltplatz direkt an den Schären an. Der Gastgeber (ein Deutscher) war freundlich. Wir genossen das erste Nachtessen in Schweden, zubereitet auf der Muurikka... Vom Land sind wir fasziniert.
3. - 9. Tag - Seekajak in den Schären rund um Västervik bis zur Insel Eknö
Die Reise mit unserer OG43 Gruppe beginnt, Kajak fassen und wir wurden direkt in's kalte Wasser geworfen (tja, das Wasser war nicht kalt >21 Grad).
Wir genossen in der Gruppe eine wundervolle und bezaubernde Zeit in den Schären mit stimmungsvollen Sonnenunter- und Aufgänge, auf den kleinen einsamen Inseln in den Schären. Das war ein Erlebnis, nun sind wir fit im Navigieren, Kochen mit begrenzenten Mitteln, auskommen ohne fliessendem Wasser und dem Kampf mit den Mücken.
Ich denke diese Tage haben uns alle geprägt, und wir sind nicht mehr die gleichen wie vor dem Trip. Danke an das tolle Team!!!
Tja, und Matilda durfte die Sonne auf dem Parkplatz geniessen mit einen laufenden Kühlschrank. So wurde es ihr nicht zu heiss und hatte genug kühles Bier. Das geht alles dank einer guten Solaranlage....
Die Zeit in den Schären ist vorbei, wir freuten uns, nach einer Woche, auf eine Dusche und sanitäre Anlagen. Der Zeltplatz war eine Empfehlung eines OG43 Teilnehmers.
Freundlicher Empfang, auch in Mundart, man sieht den Schweizer Flair. Wundervoller Platz mit sauberer Infrastruktur, grade richtig für die Erholung.
10. Tag bis Badeplatz Langasjö/Aker (GPS N57 22'26.5", E13 59'12.2")
Wundervoller Platz, direkt am eigenen See. Das Badezimmer war direkt vor der Tür (...der klare See vor dem Standplatz).
11. Tag - bis Hätteboda Vildsmarkscamping
Wir reisten zum Vätternsee (einer der grössten Inlandseen von Schweden), in Gränna stieg unser neuer Begleiter zu (Olaf der Elch) der uns nun ab sofort durch Schweden und die weiteren Reisen begleitet.
In Gränna stellten wir fest, dass es Wein nicht im Supermarkt gibt, diesen kauft man im Systembolaget. Das sind schöne und dezente Läden, ohne grosse Aussenwerbung, sauber geführt und eine grosse Auswahl an vielen feinen Weinen. Das Weinlager wurde gefüllt und reichte für den ganzen weiteren Trip.
In Hätteboda fanden wir einen speziellen Wald-Campingplatz an einem schönen See, ohne Strom und mit einer spartanischen Einrichtung (Duschen mit Wassersäcken, Plumsclo0 und Abwaschstelle mit relativ wenig Wasser. Aber wir sind Outdoor-Guides, da fühlen wir uns ja wie gemacht. Die Gäste auf dem Platz ist eine Mischung zwischen Wood-Stock und Adventure. Cool, aber nicht für zu lange....
12. Tag Strandparkplatz von Böste
(GPS N55 20'33.8" E13 18'34.0 am Ortsende führt bei zwei Fahnenstangen eine Stichstrasse zu einem riesigen Sand-/Wiesenplatz. Über die Dühne ist man dann am Sandstrandmeer Gislövslänge)
Wir wussten, dass es nun Richtung Fähre gehen muss und wir vor Ort eine Übernachtung suchen mussten. Fündig wurden wir am Strandparkplatz von Böste.
Dank der gelbem Matilda und den Bekanntschaften, haben wir kurzfristig eine Überfahrt von Trelleborg nach Rostock gebucht, an Stelle der Überfahrt via Dänemark.
13. Tag Wohnmobil-Stellplatz am Vogelpark in Niendorf am Timmerdorfer Strand
Nach einer gemütlichen Fährreise durch die Ostsee (6 Stunden bei rauem Wetter) erreichten wir Rostock. Noch zur Fähre, wenn ihr empfindliche Mägen habt, empfehlen wir diese Verbindung (die Pötte sind massiv grösser) als die Schnellfähre auf dem Katamaran.Schöner Abschluss, bei durchzogenem Wetter. Zum Glück fanden wir die Cafe Soul Beach-Bar. Dort konnten wir die Zeit während den Regenschauern gut überbrücken, lecker....
14. und letzte Nacht in Detmold im Detmolder Hof
Das Städtchen Detmold ist immer eine Reise wert, schön verträumt ruhig und abgelegen mit wundervollen Häusern und Plätzten. Das Hotel hat seinen eigenen Charme und man fühlt sich hier als Gast in einer anderen Zeit.